Viele denken sich beim Thema des wissenschaftlichen Journalings: Warum noch mehr schreiben? Wozu einen Umweg einlegen? Und ist Tagebuchschreiben nicht etwas für liebeskranke Teenies? Wer so denkt, hängt einem antiquierten Bild nach und lässt sich die Vorteile dieser Technik – und davon gibt es zahlreiche – entgehen. Welche das sind, verrät dieser Post! Vorteile eines…
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Passt „ich“ oder „wir“ in eine wissenschaftliche Arbeit?
Objektive Nachvollziehbarkeit Viele von uns lernen: Wissenschaft und die Personalpronomen „ich“ und „wir“ (für Forschungsteams) gehören nicht zusammen, da so Neutralität und Objektivität verlorengehen. Und tatsächlich, Sätze wie dieser, transportieren nur eine persönliche Meinung: „Ich denke, dass Madeleine Albright, als Außenministerin gute Arbeit geleistet hat.“ Hierbei handelt es sich um eine subjektive Wertung, die ohne…
So einfach entwickelst du ein wissenschaftliches Argument. Mit Beispielen
So einfach findest du DEINE Argumentation Nachfolgend möchte ich euch ein ganz einfaches Strickmuster für einen Absatz und ein Kapitel vorstellen. Um die einzelnen Punkte zu illustrieren, habe ich jeweils ein Beispiel drangehängt. Je nach Geschmack sind viele andere Formulierungen möglich! Auch aus stilistischen Gründen sollte hier konsequent variiert und durchgewechselt werden. Geniale und simple…
Darf ich „man“ in einem wissenschaftlichen Text verwenden?
Nicht nur die bestimmten Personalpronomen „ich“ und „wir“ lassen immer wieder die Köpfe rauchen. Das gilt auch für seinen generalisierenden Abkömmling „man“. Darf ich diesen in einem wissenschaftlichen Text verwenden? Die Funktion von „man“ Um diese Frage zu beantworten, hilft es, sich die Funktion von „man“ in Erinnerung zu rufen. Das unbestimmte Pronomen vertritt eine…
Sieben Tipps für entspanntes und stressfreies wissenschaftliches Schreiben
Für manche passt das Warten bis zum letzten Drücker. Für die Mehrheit bedeutet es hingegen eine Menge Stress. Und der macht meist gar keinen Spass. Wie du diesen vermeiden kannst, erfährst du hier! Bereits der erste Tag zählt! Notiere dir von Anfang an Hinweise, mögliche Themen und Tipps, die im Seminar an der Universität genannt…
Warum wissenschaftliche Texte durchaus ein „Ich“ vertragen
Wissenschaft: die Gebote der Neutralität und Objektivität Viele von uns lernen: Wissenschaft und das Personalpronomen „ich“ gehören nicht zusammen, da so Neutralität und Objektivität verlorengehen. Und tatsächlich, Sätze wie dieser, transportieren nur eine persönliche Meinung: „Ich denke, dass Madeleine Albright, als Außenministerin gute Arbeit geleistet hat.“ Hierbei handelt es sich um eine subjektive Wertung, die…
Hilfe, diese Fülle an Forschungsliteratur …
Eine Frage, die bezüglich Forschungsstand und Fachliteratur immer wieder auftaucht: Wie wähle ich aus? Als zentrale Gütekritierien gelten Impact und Aktualität. Daher sollte deine Recherche stets in Zeitschriftendatenbanken beginnen, die bedeutsame Journals und auch erst kürzlich erschienene Artikel listen. Wo und womit anfangen? Zu Beginn konzentrierst du dich auf ganz zentrale Artikel. Also jene, die…
Küss‘ nicht den Frosch, sondern iss‘ ihn! Eine fabelhafte Zeitmanagement-Technik
Diese Methode trägt tatsächlich den Titel: „Eat that frog!“ Das Gute vorneweg: Sie unterstützt nicht nur bei der Organisation. Vielmehr kannst du mit ihr auch deine Prokrastination überwinden. Entwickelt wurde sie vom Autor Brian Tracy. Dieser suchte beständig nach Hacks und Tricks, die das Leben einfacher machen. Wie funktioniert’s? Es geht darum, dass du das…
3 Tools, die das Schreiben erleichtern
Meilensteinliste Ich habe hier ja schon öfter geschrieben, dass ein guter Projekt- und Schreibplan wichtig ist. Hierfür bietet sich besonders eine sogenannte Meilensteinliste an. Mit dieser definierst du nicht nur Start und Ende, sondern auch wichtige Etappenziele. Und auch wieviel Zeit du dafür verwenden kannst bzw. möchtest. Inzwischen gibt es dafür tolle Apps wie Wrike,…
Wir möchten die Scheidung! Schreiben und Überarbeiten
Mühselig und unproduktiv Die längste Zeit habe ich so meine Texte produziert: einen Satz getippt, dann gelesen und korrigiert. Dann den nächsten Satz. Auch hier wieder gleich das Geschriebene überprüft und ausgebessert. Zusätzlich gleich noch einmal den ersten Satz überflogen und nachjustiert. Dann lange gegrübelt wie der dritte Satz beginnen soll. Nach mehreren Anläufen dann…