Wie du ein Plagiat vermeidest

Das Gute vorneweg: Diejenigen, die sich über ein Plagiat Sorgen machen, sind in der Regel nicht davon betroffen. Warum? Weil sie ein Bewusstsein entwickelt und es sich angewöhnt haben, fremdes Wissen konsequent auszuweisen.

Wann und was zitieren?

Wann braucht es eigentlich die Referenz? Immer dann, wenn es sich um Ideen, Thesen und Material handelt, das nicht von dir stammt. Du kommst zu ähnlichen Schlüssen wie jemand, der vor dir dazu geforscht hat? Auch das gilt es auszuweisen.

‚Unabsichtliches‘ Plagiat

Wie vermeide ich ein ‚unabsichtliches‘ Plagiat? Indem du sorgfältig arbeitest. Egal welche Quelle, welchen Text, welches Setting du dir genauer anschaust: JEDES von dir dazu produzierte Dokument beginnst du mit der GENAUEN Referenz. Erst dann schreibst du den ersten Satz. Du arbeitest mit einem Literaturverwaltungsprogramm? Auch hier gehst du nach dem gleichen Prinzip vor. Immer zuerst die Referenz, erst dann der Eintrag. Das bedingt, dass du das gewünschte Referenzsystem deines Instituts kennst und einheitlich anwendest.

Plagiatssoftware

Es gibt auch frei zugängliche Plagiatssoftware. Kann ich mich darauf verlassen? Eine ganz einfache Antwort: Nein. Die meisten Universitäten und Fachhochschulen verwenden eigens für sie adaptierte Lösungen. Und eine Software ersetzt nie ein Bewusstsein, das dich während des ganzen Forschungsprozesses begleitet.