Podcast

Herzlich willkommen zu meinem neuen Podcast. Da auf Instagram der Platz begrenzt und viele von euch eine persönliche Note schätzen, habe ich mich zu diesem Schritt entschlossen. Ich hoffe, dass der Podcast eure Interessen trifft und ein paar Fragezeichen verschwinden lässt. Ihr könnt mich zu offengebliebenen Fragen gerne per Mail oder Instagram kontaktieren. Ebenso freue ich mich über Anregungen für die nächsten Episoden. Worüber würdet ihr gerne mehr erfahren? Welchem Aspekt des wissenschaftlichen Schreibens soll ich als nächstes den Zahn ziehen? Wenn ihr meinen Podcast mögt, dann abonniert ihn doch. So bleibt ihr immer am Laufenden und bekommt eine Benachrichtigung, wenn eine neue Folge online geht.

Episode 9: Wie bewerte und lese ich einen wissenschaftlichen Text?

In der heutigen Folge geht um das Bewerten und Lesen von wissenschaftlichen Texten.


Hast du das schon mal erlebt? Du freust dich über den Fund eines Artikels mit verheißungsvollem Titel. Daher beginnst du den Text genau zu lesen. Du arbeitest ihn konsequent und chronologisch durch; von der ersten bis zur letzten Zeile. Am Ende stellt sich dann Ernüchterung ein. Das war nicht, wonach du gesucht hast. Vielleicht weil der Text eine falsche Richtung einschlägt. Oder du verstehst ihn nicht wirklich, weil dir Hintergrundwissen fehlt. Ebenfalls möglich: die Thesen erscheinen dir unplausibel. Vermutlich wirst du dich an dieser Stelle über die investierte Zeit geärgert haben. Dieses Szenario lässt mit Hilfe des Three Pass Concepts von Prof. S. Keshav von der University of Cambridge vermeiden.

Episode 9: Wie bewerte und lese ich einen wissenschaftlichen Text?
Episode 8: Storytelling und Wissenschaft. Kann das funktionieren?

Dieses Mal dreht sich alles um den Einsatz von narrativen Tools in den Wissenschaften.


Storytelling ist gerade in aller Munde. Es gilt als das modernste Tool in Marketing und Verkauf. Dabei ist das Erzählen weitaus älter. Tatsächlich erzählen sich Menschen schon seit vielen Jahrtausenden Geschichten. Was macht diese Kulturtechnik so attraktiv? Worum geht es dabei eigentlich? Und passt das Erzählen auch in den wissenschaftlichen Bereich?

Episode 8: Storytelling und Wissenschaft
Episode 7: Die Forschungsfrage. Tipps und Beispiele

Dieses Mal dreht sich alles um die Forschungsfrage und folgende Aspekte:

  • Was ist der Unterschied zwischen Thema und Forschungsfrage?

  • Wie schaut eine gelungene Forschungsfrage aus?

  • Und wie entwickle ich sie?


Während das Thema einer Arbeit oft schnell gefunden ist, zögern viele bei der Forschungsfrage. Dahinter steckt die Angst, sich festzulegen oder zu früh eine Entscheidung zu treffen. Dabei sollte das Festzurren der Forschungsfrage oberste Priorität haben. Sie ist nämlich deine Roadmap. Viele finden ihre Forschungsfrage erst während des Schreibens oder im Rahmen der Conclusio. Solchen Arbeiten fehlt dann häufig der Fokus und man spürt ihr unsicheres Mäandern.

Episode 7: Die Forschungsfrage. Tipps und Beispiele
Episode 6: Warum Prokrastination nichts mit Faulheit oder mangelnder Selbstdisziplin zu tun hat

In der heutigen Episode geht es um das Aufschieben und insbesondere das chronische und belastende Aufschieben.


Kennst du das? Du hast eine Deadline für eine Arbeit. Anfangs denkst du dir, ach, da ist noch lange hin. Als die Zeit dann knapp wird, fallen dir tausend Sachen ein, die jetzt dringender erledigt werden müssen. Die Rechnungen gilt es zu bezahlen, dem Freund beim Umzug zu helfen und ach ja, der Kühlschrank gehört auch schon längst mal wieder abgetaut. Alles zweifellos wichtige Sachen und dennoch fühlst du dich von Tag zu Tag schlechter. Was steckt hinter diesen Schuldgefühlen? Woher kommen sie? Was lässt sich dagegen machen? Und wie lässt sich chronisches und belastendes Aufschieben überwinden?

Episode 6: Warum Prokrastination nichts mit Faulheit oder mangelnder Selbstdisziplin zu tun hat

Episode 5: Acht Regeln für gut lesbare Wissenschaftstexte

In der heutigen Episode dreht sich alles um gut lesbare Wissenschaftstexte. Was braucht es dafür und welche Tipps und Tricks gibt es hier?


Es geht in der Wissenschaft nicht darum, ein literarisches Meisterstück zu produzieren. Vielmehr steht gute Verständlichkeit im Zentrum. Ebenso wichtig ist ein schöner und konstanter Textfluss. Das sind alles Elemente, die gut erlernt und dann kontrolliert eingesetzt werden können. Besonders wichtig: Diese Tipps gelten für das Überarbeiten, nicht für das Schreiben! Also erst anwenden, wenn der Rohentwurf steht!

Episode 5: Acht Regeln für gut lesbare Wissenschaftstexte

In der heutigen Folge geht es um den sogenannten Flow und achtsames Schreiben.


Hast du das schon mal erlebt? Du warst voll im Moment und die Wörter flogen dir nur so zu? Ohne Mühe und Anstrengung. Ja, dann warst du vermutlich im Schreibflow! Wäre es nicht fabelhaft, wenn du Werkzeuge kennen würdest, die einen solchen Flow begünstigen? Ja, dann stelle ich stelle dir heute ein besonders vielversprechendes vor und zwar: achtsames Schreiben.

Episode 4: Im Flow schreiben

In der heutigen Folge werde ich euch 2 Strategien vorstellen, die das Lesen und Schreiben erleichtern.

  • Zuerst die PQ4R-Methode, um schwierige Texte besser zu verstehen.
  • Und dann die 4MAT-Methode. Diese hilft euch dabei, Texte besser zu strukturieren und einen roten Faden hineinzubringen.
Episode 3: 1 x besser lesen und 1 x besser schreiben, bitte!
Episode 2: Über Schreiblegenden oder schwere Steine im Rucksack

In der zweiten Episode geht es um Schreiblegenden und wie diese einem die Lust am Schreiben vergällen können.

Ich untersuche und beantworte folgende drei Fragen in dieser Folge:

  • Was sind Schreiblegenden und welche gibt es?

  • Was macht sie so problematisch?

  • Und wie funktioniert Schreiben in der Praxis wirklich?
Episode 2: Über Schreiblegenden oder schwere Steine im Rucksack
Episode 1: Wann ist ein Text wissenschaftlich?

In der heutigen Folge werde ich mich der Frage widmen: Wann ist ein Text wissenschaftlich? Und was genau macht einen Text wissenschaftlich?

Die meisten Menschen verbinden mit wissenschaftlichem Schreiben folgende drei Dinge:

  • Es mus zitiert und ein Literaturverzeichnis erstellt werden.

  • Das Personalpronomen „ich“ soll vermieden und das Publikum nicht direkt angesprochen werden.

  • Es werden komplizierte Sätze geschrieben und viele Fremdwörter verwendet.

Zunächst werde ich mich mit diesen Annahmen näher auseinandersetzen und sie wo nötig korrigieren.

Dann werde ich erläutern, was wissenschaftliches Schreiben wirklich ausmacht. Und wie genau die Wissenschaft in den Text kommt.

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Episode 1: Wann ist ein Text wissenschaftlich?