Sich mit anderen vergleichen macht unglücklich
Sich zu vergleichen führt nirgendwohin. Tatsächlich leistet es sogar noch mehr als das, wie von Iyanla Vanzant erkannt:
„Comparison is an act of violence against the self“.
Nur Schaden, kein Nutzen
Klingt zuerst einmal heftig, aber bei genauerem Hinsehen, können wir den schädlichen Charakter des Vergleichens nicht negieren. Entweder glauben wir nämlich, dass wir besser als andere seien oder dass diese es wären. Während das erste uns auf andere herabschauen lässt, führt das zweite zu einem geringen Selbstwert. Gleichzeitig verhindert letzteres auch, dass wir uns so akzeptieren, wie wir sind und Mitgefühl für uns selbst entwickeln.
Mitgefühl und Zusammenarbeit sind produktiver
Tatsächlich zeigen viele Studien, dass Zusammenarbeit und Mitgefühl besser funktionieren als Wettbewerb und Sich-Vergleichen. Wir arbeiten nämlich viel besser, wenn wir anderen vertrauen können und so unsere Ideen gerne mitteilen. Menschen sind nämlich letztendlich immer soziale Wesen und brauchen Sicherheit und Miteinander, um ihr Potenzial entfalten zu können.
Komplexe Dinge brauchen das Miteinander
Genau darum geht es auch beim wissenschaftlichen Arbeiten. Je komplexer Dinge sind, und in der Wissenschaft sind sie das immer, desto klüger ist es, die Zusammenarbeit zu suchen. Und insbesondere nicht seinen Selbstwert daran zu knüpfen, ob eine Arbeit nun gut oder schlecht angenommen wird. Denn Tatsache ist, dass es immer Arbeiten geben wird, die besser als die eigene sind.
Das Blatt wendet sich immer
Aber auch das zweite Szenario, welches die eigene Arbeit überlegen wähnt, ist ein falsches Geschenk, weil es uns von unseren Mitmenschen entfremdet. Gleichzeitig müssen wir so stets bangen, was sein wird, wenn sich das Blatt wendet – und das tut es früher oder später garantiert.